56 Prozent der Deutschen sind mit dem Zustand der Verkehrswege zufrieden. So lautet ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Verkehrsforums (DVF), die das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaften durchgeführt hat. Immerhin 44 Prozent der Befragten stuften die Verkehrsinfrastruktur dagegen als „eher schlecht“ bis „sehr schlecht“ ein. 2014 hatten noch 58 Prozent der Bürger angegeben, dass sie eine deutliche Verschlechterung der Verkehrsinfrastruktur auf ihren alltäglichen Wegen wahrnehmen.
Gefragt nach den Gründen für eine schlechte Bewertung, wurden in erster Linie mit 69 Prozent „Straßenschäden“ genannt, mit einem Unterschied zwischen Landbevölkerung mit 72 Prozent und Städtern mit 64 Prozent. Genannt wurden weiterhin „Baustellen“ mit 29 Prozent und „schlechte Radwege“ mit 24 Prozent. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich. 16 Prozent störten „marode Brücken“, 15 Prozent „unebene Bürgersteige“ und 10 Prozent „Straßen- und Brückensperrungen“.
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