Die VDL Groep in Eindhoven legte ihre Halbjahreszahlen vor. Der Mischkonzern konnte zwar seinen Umsatz in ersten sechs Monaten erheblich steigern (2017: 2,4 Mrd. Euro, 2018: 3,1 Mrd. Euro), jedoch fiel das Ergebnis nach Steuern niedriger aus: 69 Mio. Euro im Vergleich zu 75 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Das Bild im Segment Omnibusse ist durchwachsen. Im Unternehmensbereich Busse stieg zwar der Umsatz von 245 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 auf 256 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2018. Auch der Auftragsbestand hat sich von 228 Mio. Euro Ende 2017 auf 281 Mio. Euro erhöht.
Aber für VDL Bus & Coach endeten die ersten sechs Monate des Jahres 2018 mit einem Verlust. Dies sei auf die gestiegenen Investitionen im Bereich der Elektrofahrzeuge zurückzuführen. Genaue Zahlen nannte VDL nicht.
Zudem habe man erheblich in die Entwicklung und/oder den Ausbau von (neuen) Märkten wie Spanien und Skandinavien investiert. Die Investitionen dienen dem Ziel, den Geschäftsbereich Busse wieder strukturell profitabel zu machen, so VDL.
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