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Eiszeit-Safari in Mannheim

Datum: Quelle: BUSMAGAZIN

Im April 2021 ziehen Mammut, Höhlenlöwe und zahlreiche andere Tiere der letzten Eiszeit in die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim ein. Die Sonderausstellung „Eiszeit-Safari“ versetzt Kinder und Erwachsene viele Jahrtausende zurück in die Vergangenheit. Beeindruckende Tierrekonstruktionen und vollständige Skelette sowie Knochenfunde aus dem nördlichen Oberrheingraben erzählen die Geschichte der letzten Eiszeit vor rund 30.000 Jahren auf erlebnisreiche Weise. Neue Forschungsergebnisse komplettieren die Schau zu einem der interessantesten Abschnitte der jüngeren Erdgeschichte. Die Schau „Eiszeit-Safari“ ist vom 18. April 2021 bis 13. Februar 2022 in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen zu sehen.

Der Ausstellungsbesucher schlüpft dabei in die Rolle eines Zeitreisenden, der sich wie ein Safari-Urlauber auf spannende Begegnungen mit längst ausgestorbenen Tieren freuen darf. Er begibt sich auf eine Reise durch die eisfreie Tundra, die sich vor Jahrtausenden in Mitteleuropa erstreckte und zahlreichen Tieren sowie dem Menschen wertvollen Lebensraum bot.

So erfahren die Gäste, was und wie die Menschen jagten und kochten oder welche Kleidung sie trugen. Auge in Auge stehen sie imposanten Tiergruppen gegenüber: Elefanten, Nashörner, Büffel oder Löwen – Tiere, die heute eher in Afrika verortet werden. In der letzten Eiszeit lebten sie aber auch in Mitteleuropa. Mammut, Wollhaarnashorn, Steppenbison und Höhlenlöwe streiften durch die Landschaft. Heute zeugen versteinerte Knochenfunde von ihrer Existenz. In der Ausstellung werden erstmals Originalfunde aus der Sammlung Reis gezeigt, die mit fast 20.000 Objekten zu einer der bedeutendsten paläontologischen Privatsammlungen dieser Art zählt. Wissenschaftler der Reiss-Engelhorn-Museen, des Curt-Engelhorn-Zentrums Archäometrie sowie der Universität Potsdam haben im Rahmen des von der Klaus Tschira Stiftung geförderten Projekts „Eiszeitfenster Oberrheingraben“ seit Herbst 2016 ausgewählte Funde mit verschiedenen Methoden analysiert und erstaunliche Erkenntnisse ans Tageslicht gebracht.

Mehr als 100 Exponate – darunter zahlreiche lebensechte Tierrekonstruktionen und Skelette sowie Mitmach-Stationen – machen die Ausstellung zu einer unvergesslichen Zeitreise für die ganze Familie. Mit kompakten Informationen zur Entstehung von Eiszeit und zum Klimawandel leistet sie auch einen wertvollen Beitrag zum aktuellen gesellschaftlichen Diskurs rund um das Thema „Eiszeit, Klima und Wandel“.

Mannheim als Ausstellungsort

Die oberen Sand- und Kiesablagerungen im Untergrund von Mannheim und des Oberrheingrabens sind eines der wichtigsten kontinentalen Klimaarchive Europas für das Eiszeitalter. Mit den vielfältigen Funden zählt Mannheim mit den Reiss-Engelhorn-Museen zu den zehn bedeutendsten Museumsstandorten für solche Eiszeitarchive in Europa. Weitere Informationen auf www.eiszeitsafari.de

 

 

Bild: Zusammensetzen des Mammuts für die Ausstellung „Eiszeit-Safari“: Der Kopf wartet noch in der Kiste

 

Bildquelle: rem/Rebecca Kind



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