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K-Bus Tourist City: Die Alternative zum Sprinter City 75

Datum: Quelle: BUSMAGAZIN

K-Bus, der Kleinbusspezialist aus Hornstein (Österreich), ergänzt seine Tourist-Baureihe um einen Minibus in Vollniederflurbauweise mit 8,92 m Länge. Damit spielt er in der gleichen Liga wie der bekannte Low-Entry-Sprinter aus der Daimler-Minibusschmiede in Dortmund.

K-Bus schickt seinen Tourist City ins Rennen um die Käufergunst auf dem umkämpften ÖPNV-Markt und sieht sich dabei auf Augenhöhe zum Sprinter City 75, den es aber nicht als Vollniederflurfahrzeug gibt. Der Tourist City in durchgehender Niederflurbauweise basiert wie viele K-Bus-Produkte ebenfalls auf einem Sprinter. In diesem Fall auf einem 516 CDI, der allerdings deutlich breiter (2,33 m) als die Serienausführung ausfällt. Entsprechend wurde auch die Frontpartie überarbeitet. Gefertigt wird der Wagen in der Fertigungsstätte in Murska Sobota. Der Tourist City ergänzt dabei die bisherige Baureihe, die den Tourist 716 und 719 sowie den Tourist Heckniederflur umfasst.

Bei dem Tourist City handelt es sich um einen 7,5-Tonner (Leergewicht 4,6 t). Da die Sprinter-Serienfahrzeuge bei Daimler bei knapp über 5 t GG enden, bleibt vom ursprünglichen Fahrzeug nicht mehr viel übrig als die Fahrkabine. Der Rest ist eine Eigenentwicklung aus dem Hause K-Bus. Um die 7,5 t GG zu realisieren, bekommen die Umbauten u. a. eine leistungsfähigere Hinterachse vom Iveco Daily spendiert. Sie hat eine Tragkraft von 5,5 t. Die Frontscheibe ist ebenfalls neu und stammt vom Midibus Temsa Opalin.

Bei der City-Ausführung kommt als weitere Herausforderung für den Umbau der gewünschte durchgängige Niederflurboden hinzu. Daher ist die Kardanwelle um ein Umlenkgetriebe von dem Antriebsspezialisten Oberaigner ergänzt und wurde nach links versetzt. Somit wird der Innenraum stufenlos. Allerdings unterliegt der Durchgang einer Aufwölbung und ein zusätzliches Schutzblech ragt in den Gang.

Der Tourist City kommt auf insgesamt 8,92 m Länge (Radstand 5,10 m) und kann je nach Ausstattung 38-40 Fahrgäste aufnehmen. Der aktuelle Tourist City weist 13 feste und 10 Klappsitze auf, hinzu kommen 16 Stehplätze. Alternativ können auch zwei Rollstuhlplätze integriert werden.

Neu bei dem Umbauspezialisten sind die Schwenkschiebetüren, deren Mechanik vom italienischen Zulieferer Isaf kommt. Die Türblätter werden im eigenen Werk in Slowenien gefertigt. Diese Türen wurden testweise verbaut. In diesem Fall besitzt der Kleinbus sowohl hinten als auch vorne zweiflügelige Türen und Klapprampen. Auf Wunsch kann die zweite Tür auch schmaler und einflügelig ausgeführt werden.

Zum Einsatz kommt bei diesem K-Bus-Modell auch ein Kamera-Monitor-System anstelle der klassischen Außenspiegel. Damit geht der Kleinbusspezialist auch hier mit dem Zeitgeist.

In die Motorisierung greift K-Bus nicht ein, sie entspricht der des Serien-Sprinters. Sprich der Kleinbus ist mit einem Vierzylinder mit 2,1 l Hubraum ausgestattet. Dieser leistet 163 PS (120 kW). Als Alternative steht auch ein V6-Motor zur Wahl, der mit seinen 3 l Hubraum 190 PS (140 kW) zur Verfügung stellt. Die Schaltung übernimmt serienmäßig eine 7-Gangautomatik von Mercedes Benz.

 

Text: Dirk Sanne

Bildquelle: K-Bus

 

 



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