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Tourismus Dresden Elbland setzt auf Neustart mit Langzeitwirkung

Datum: Quelle: BUSMAGAZIN

Die Reisedestination Dresden Elbland schließt das Jahr 2020 mit einem Minus von 48 % bei den Ankünften und 43 % bei den Übernachtungen ab. 1,44 Millionen Gäste konnte die Stadt Dresden gemeinsam mit der Region Elbland 2020 registrieren und 3,45 Millionen Übernachtungen.

„Auch wenn wir unter den deutschen Großstädten das geringste Übernachtungsminus in dem durch Corona geprägten Jahr verzeichnen: 1,3 Millionen weniger Gäste und 2,6 Millionen weniger Übernachtungen für die Stadt Dresden und die Region Elbland zeigen deutlich, dass die Situation für die gesamte Tourismusbranche extrem herausfordernd und schwierig ist. Wir unterstützen die Akteure im Tourismus, indem wir zielgerichtet und hochgradig flexibel für das attraktive Reiseziel Dresden Elbland werben, gemeinsam starke Reiseangebote entwickeln und uns den Herausforderungen der Krise mit einem veränderten Kundenverhalten und dem Wunsch nach sicheren Reisen stellen“, sagt Corinne Miseer, Geschäftsführerin der Dresden Marketing GmbH (DMG), Dresdens offizieller Destination-Managementorganisation.

Corona wird den Tourismus nachhaltig verändern, darin sind sich alle Tourismusakteure einig. „Wir nehmen die Veränderungen als Chance und gehen mit entsprechenden Projekten für den langfristigen Erfolg als Reiseziel in die Offensive. Gemeinsam mit der DMG arbeiten wir aktuell an einer Tourismusstrategie für Dresden. Anknüpfend an die Dresdner Kulturinseln des letzten Sommers möchten wir mit einem Dresdner Kultursommer 2021 open air zusätzliche Impulse für Dresden schaffen“, sagt Annekatrin Klepsch, Zweite Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden und Beigeordnete für Kultur und Tourismus.

Restart-Kampagne setzt auf Gäste aus Deutschland

Basis für die diesjährige Vermarktungsstrategie für Dresden Elbland sind u.a. Erfahrungswerte aus dem letzten Corona-Jahr sowie aktuelle Prognosen. „Wir konzentrieren uns in den kommenden Monaten primär auf Deutschland als Zielmarkt sowie auf unsere Anrainerstaaten. Mit dieser Strategie ist es uns bereits 2020 gelungen, in den Sommermonaten für eine zügige Belebung im Tourismus zu sorgen. Der Tourismus aus den Überseemärkten wird sich aller Voraussicht nach langsamer erholen“, sagt Corinne Miseer.

Die reichweitenstarke Restart-Kampagne basiert auf einer Drei-Säulen-Strategie u.a. mit Großflächenkampagnen in deutschen Großstädten, einer umfassenden Digitalkampagne sowie der Platzierung der touristischen Angebote in auflagenstarken Zeitschriften, Tageszeitungen sowie Radio- und TV-Sendungen. Ziel ist es, den Tourismus nachhaltig zu stimulieren und die Menschen für das Reiseziel Dresden Elbland zu begeistern. Zur Bewerbung des Dresdner Kultursommers mit den vielfältigen Kultur- und Veranstaltungshöhepunkten ist eine begleitende Sommerkampagne geplant. Für die Maßnahmen hat die DMG vier Zielgruppen definiert: Genussreisende, Städtereisende, Rad- und Wanderurlauber sowie Familienreisende.

Ein starkes Argument gerade für Genuss- und Aktivreisende ist das Elbland in Kombination mit Dresden. „Das Elbland bietet eine großartige Bandbreite an Erlebnis-, Wander- und Radangeboten sowie Genussmomenten. Ab April wird es einen neuen Audioguide für den Sächsischen Weinwanderweg geben, der das Weinanbaugebiet Sachsen noch besser erfahrbar macht. Auch die Tage des offenen Weingutes am letzten Augustwochenende oder die Weinfeste in Meißen und Radebeul, dieses Mal am ersten Oktoberwochenende, sind vorbereitet. Viele Tourismusakteure haben die Corona-Zeit genutzt und neue innovative Angebote entwickelt. Dazu gehört ein zu einem mobilen Hotelzimmer umgenutzter ehemaliger Schäferwagen, der – von einem Traktor gezogen – täglich einen neuen Standort in der Gegend rund um Moritzburg bekommt. ‚Caravaning mal anders‘, sagt Olaf Raschke, Oberbürgermeister von Meißen und Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Elbland Dresden e. V. Der Tourismusverband feiert 2021 sein 30-jähriges Bestehen.

Dass alle Zeichen auf Restart stehen, bestätigt auch Johannes Lohmeyer, Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbands Dresden e. V.: „Es kann losgehen – die Hotels, die Restaurants, die Gästeführerinnen und Gästeführer haben alles für den Restart vorbereitet. Sicherheit steht an erster Stelle mit einem reibungslos funktionierenden Hygienekonzept und flexiblen Buchungsmodalitäten – die Vorfreude auf unsere Besucherinnen und Besucher ist groß. Jetzt brauchen wir dringend das Signal der Politik für eine zeitnahe und dauerhafte Öffnung im Tourismus.“

 

 

Bild: Wanderparadies Dresden Elbland: Die Heilige Barbara vor dem Mundloch des Reiche Matthias Erbstollen im Tharandter Wald.

 

Bildquelle: Robert Michael



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