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Beethoven-Jubiläum trotz(t) Corona

Datum: Quelle: BUSMAGAZIN

Sie hatten viel vor und haben trotz Corona-Pandemie und zahlreichen Einschränkungen viel daraus gemacht. Noch bis September 2021 währen die verlängerten Feierlichkeiten von Bonn und Region, NRW und Deutschland zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven, meistgespielter klassischer Komponist und berühmtester Sohn der Stadt Bonn. Jetzt zogen BTHVN2020, die Tourismus & Congress GmbH Bonn/Rhein-Sieg/Ahrweiler (T&C) sowie die deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine positive Bilanz.

Chance bekommen und Chance genutzt. Der 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 sollte im großen Rahmen und mit viel Brimborium gefeiert werden, doch dann grätschte die Corona-Pandemie dazwischen und sorgte für viel Wirbel im Programm und Veranstaltungskalender. Erste bis dritte Welle sowie fortwährender Lockdown und infolgedessen ausbleibende Besucher vor Ort konnten die Strahlkraft des Jubiläums zwar abschwächen, aber das internationale Aushängeschild für Bonn leuchtet dennoch weiter. Wie weit oder wie kräftig, wird sich zeigen. „Wir haben von Anfang an auf langfristige Impulse gesetzt. Diese Strategie zahlt sich jetzt besonders aus.

Die internationale Bewerbung Bonns als Kultur-Destination ist gerade für Bereiche wie Asien und USA immer langfristig angelegt – wer in Europa Urlaub machen möchte, plant dies meist mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre im Voraus“, betont Ralf Birkner, kaufmännischer Geschäftsführer der Beethoven Jubiläums GmbH.

Maßgeblichen Anteil an dieser Strategie hat die bereits 2020 im Zuge des ersten Lockdowns in die Wege geleitete Programmumstellung bzw. Neuschaffung von digitalen Angeboten zum Beethoven-Erlebnis im Netz. Die DZT hat ihr Leitthema „Beethoven“ für das Jahr 2020 frühzeitig als Content in mehr als 50 Ländern platziert und dabei auf moderne digitale Kommunikationsformen gesetzt, um das klassische Erbe Beethovens zeitgemäß zu inszenieren. „Durch die Verbindung digitaler Marketinginstrumente, wie Virtual Reality-Anwendungen, Social Media-Kampagnen, klassischer Pressearbeit und publikumswirksamen Events in den Märkten konnten wir eine außerordentlich große Aufmerksamkeit generieren“, zieht Petra Hedorfer eine positive Bilanz.

Die DZT-Vorsitzende ist zuversichtlich mit der weltweiten Themenkampagne „Discover Beethoven“ die Rolle Deutschlands als Kulturreiseziel Nr. 1 der Europäer weiter gestärkt zu haben. Dazu haben sicher auch die Ernennung von Bonn als Top-Reiseziel im Rahmen des Beethoven-Jubiläums bei führenden Tourismusverlagen wie Lonely Planet und Frommer´s beigetragen.

Stiegen Interesse und Besucherströme zu Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten rasant an, bremste die Corona-Pandemie diese positiven Effekte ebenso deutlich wieder ein. Dennoch stand für die Initiatoren zu jeder Zeit fest: „durchziehen“, mit den notwendigen Änderungen und Einschränkungen. Denn im Zuge der nationalen und internationalen Vermarktung hatte man bereits eine Reihe von Aktivitäten und Kooperationen mit Reiseindustrie-Partnern wie RDA, VPR, Verband der Reisejournalisten, Deutscher Tourismusverband (DTV), Tourismus NRW sowie Reiseveranstaltern aus unterschiedlichen Bereichen lanciert.

Auch diese Partner hoffen auf die Nachhaltigkeit des Beethoven-Jubiläums, schließlich sei Beethoven nicht nur 2020 oder 2021 ein Grund für eine Reise in die Region. „Die synergetischen Effekte des Beethoven-Jubiläums wurden folglich für weitere Themen genutzt und bieten die Möglichkeit, ein touristisch nachhaltiges Themenangebot von Interesse rund um das Leitthema zu etablieren“, hofft Udo Schäfer, Geschäftsführer der Tourismus & Congress GmbH, auf neuen Schwung im Buchungsverhalten in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 bzw. nach Abklingen der Pandemie.

 

Text: Ralf Theisen

Bild: Das imposante Denkmal für den größten Sohn der Stadt steht auf dem Bonner Münsterplatz

Bildquelle: Bundesstadt Bonn/Michael Sondermann



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