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RDA kämpft für Verlängerung der Überbrückungshilfen bis Ende 2021

Datum: Quelle: BUSMAGAZIN

In der heutigen (6.5.2021) Sitzung des Tourismusbeirates des Bundeswirtschaftsministeriums forderte RDA-Präsident Benedikt Esser als ständiges Mitglied des Beirats, dass es unerlässlich sei, die Überbrückungshilfen bis zum Jahresende zu verlängern. Er begründete dieses mit den sehr schwachen Buchungszahlen in der Bus- und Gruppentouristik für das zweite Halbjahr 2021 und die zu erwartenden wirtschaftlichen Belastungen durch den kommenden Winter.

Außerdem betonte er die grundsätzliche Notwendigkeit, die generellen Busreiseverbote aufzuheben, da diese ohne verfassungsrechtliche Grundlage seien. Allerdings dürfe es nicht zu einem Flickenteppich durch die Kopplung von Busreisen an lokale Inzidenzwerte kommen, denn das würde Busreisen praktisch unmöglich machen. Vielmehr forderte Esser die Gleichstellung der Reisebusverkehre mit den Fernbus- und Bahnverkehren, die auch unabhängig von Inzidenzen bundesweit stattfinden.

„Für uns ist ein Bekenntnis der Bundesregierung, die Überbrückungshilfen bis zum Jahresende fortzuführen, das Wichtigste. Zwei Drittel der Busreiseveranstalter verzeichnen für das zweite Halbjahr 2021 nicht mehr als 10 % der Buchungen im Vergleich zu 2019. Aus eigener Kraft schaffen wir es nicht ohne Hilfen“, so RDA-Präsident Esser.

Darüber hinaus stellte der Parlamentarische Staatssekretär und Tourismusbeauftragte der Bundesregierung Thomas Bareiß in der Sitzung den Zeitplan zur Einführung des digitalen Impfpasses und die Vorbereitungen der neuen Einreiseverordnung vor.

Nach Einschätzung von Staatssekretär Thomas Steffen aus dem Bundesministerium für Gesundheit bessere sich die Lage zwar langsam, sei aber weiterhin nicht gut. Seiner Ansicht nach werde es noch einige Zeit dauern, bis alle Bundesländer unterhalb des für die Bundesnotbremse festgelegten Inzidenzwertes von 100 liegen.

Bezüglich der Einführung des digitalen Impfpasses gehen die Vertreter des Bundesgesundheitsministeriums derzeit davon aus, dass ein digitaler europäischer Impfnachweis spätestens zu Beginn der Sommerferien zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem werde es auch weiterhin den gelben WHO-Impfnachweis in Papierform geben.

 

Bildquelle: RDA



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