Auch in den USA gibt es staatliche Hilfen bei der Umstellung der Busflotten auf emissionsfreie Antriebe, wobei die einzelnen Bundesstaaten hierbei ihre eigenen zeitlichen Vorgaben setzen.
Die Innovative Clean-Transit-Verordnung des California Air Resources Board sieht den landesweiten Umstieg auf emissionslose Busse bis 2029 vor. In Kalifornien gibt es etwa 200 ÖPNV-Unternehmen mit ca. 14.000 Stadt- und Überlandbussen.
Das US-Bundesland Kalifornien - bzw. das dortige Department of General Services (DGS) - stufte jetzt im Rahmen der Buy-America-Vorgaben der Federal Transit Administration (FTA) u. a. drei E-Busse des chinesischen Busbauers BYD als förderungsfähig ein. Die Nutzung staatlicher Gelder für den Ankauf der BYD-E-Busse durch Busunternehmen ist in diesem Fall möglich, da die Fahrzeuge in den USA (Lancaster, Kalifornien) hergestellt werden.
Es handelt sich dabei um den 45 Fuß großen Niederflurbus K10M (13,7 m), den 40 Fuß langen Hochbodenbus C9M (12 m) und den Hochbodenbus C10M mit 45 Fuß Länge.
Bild: Der C10M kann bis zu 57 Passagiere befördern
Bildquelle: BYD
